Sie wollen sich ein neues Auto kaufen? Dann ist die Probefahrt unerlässlich um ein Gefühl dafür zu bekommen ob das Auto Mängel hat und anständig fährt.
Doch bei einer Probefahrt gibt es vieles zu beachten, was der Normal-Autokäufer nicht weiß. Selbst wenn man sich vor der Probefahrt ausgiebig informiert ist das schwer dann an alles zu denken, während man in dem „neuen“ Auto sitzt.
Aus diesem Grund haben wir für Sie eine Checkliste für die Probefahrt mit Gebrauchtwagen erstellt.
Diese drucken Sie sich einfach aus und nehmen Sie mit zur Probefahrt, Sie gehen dann einfach Punkt für Punkt durch, und Haken ab.
Wir empfehlen Ihnen dennoch eine Begleitperson mit zur Probefahrt zu nehmen, sie können sich dann komplett auf das fahren konzentrieren, während die Begleitperson die Checkliste abarbeitet. So gehen Sie auf Nummer sicher das Sie nichts vergessen oder übersehen.
Checkliste für die Probefahrt mit Gebrauchtwagen
Wir haben die aus unserer Sicht wichtigsten Dinge für eine Probefahrt auf die Checkliste geschrieben. Wenn es noch weitere Punkte gibt die Sie gern hinzufügen möchten, dann können Sie das Word Dokument ganz einfach bearbeiten.
Wir haben die Checkliste für Sie im Word und PDF Format zur Verfügung, so können Sie herunterladen was Ihnen gefällt.
Wenn sie vorhaben sich ein neues (gebrauchtes) Auto zu kaufen, und Ihne dabei die Marke egal ist, dann empfehlen wir Ihnen als Spar-Fans ein Auto anhand der Typklasse auszuwählen. Denn das hilft ordentlich beim Sparen. Denn umso geringer die Typklasse, umso weniger zahlen Sie für die KFZ Versicherung – und wenn man so leicht Geld sparen kann dann macht man das doch in der Regel gern.
Autofahren geht ins Geld, soviel Ausgaben die sich summieren und monatlich ein großes Loch ins Girokonto fressen, aus diesem Grund haben wir einen extra Artikel erstellt der die Tipps und Tricks rund ums Sparen beim Autofahren verrät.
Dort wird auch genannt dass man sich ein Auto mit möglichst niedriger Typklasse suchen sollte, und wie das genau geht, das lesen Sie in diesem Artikel.
Was sind diese Typklassen überhaupt?
Jedes Auto was in Deutschland zugelassen werden kann hat eine Typklasse. Das ist eine Zahl in die es eingeordnet wurde. Und diese Zahl ist sehr wichtig, denn anhand dieser berechnet eine Autoversicherung den Versicherungsbeitrag. Bereits seit 1996 sind die Typklassen die Berechnungsbasis der Versicherer.
Es gibt für jede Versicherungsart eine eigene Typklasse, für die Haftpflichtversicherung, die Teilkasko- und die Vollkaskoversicherung.
Die Typklassen werden folgendermaßen vergeben:
In der Haftpflichtversicherung: 10 bis 25
In der Teilkasko: 10 bis 33
In der Vollkasko: 10 bis 34
Wer ermittelt die Typklassen?
Die Typklassen ermittelt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, kurz GDV. Und die GDV gibt jedes Jahr am 01. Oktober das überarbeitete Typklassenverzeichnis aus. Darin sind rund 30.000 Autos aller Marken und die dazugehörige Typklasse.
Dieses Typklassenverzeichnis kann als Printausgabe bestellt werden, kostet 14 Euro. In diesem Verzeichnis sind folgende Daten verzeichnet:
Herstellername
Fahrzeugtyp
Die Motorleistung
Antriebsart
Die Typklasse der jeweiligen Versicherungsart
HSN und TSN Schlüsselnummern
Doch wenn sie nach einem Auto mit niedriger Typklasse sind dann brauchen Sie das Printverzeichnis nicht kaufen. Sie können einzelne Autos auch Online und kostenlos abfragen, das geht ruck zuck und ohne Anmeldung.
Klicken Sie hier um zur Abfrage zu gelangen. Geben Sie einfach auf der linken Seite die Daten zum gewünschten Auto ein und auf der rechten Seite sehen Sie sofort die Typklassen der verschiedenen Versicherungsarten.
Was fließt in die Berechnung der Typklasse ein?
Die Typklassen werden für jedes Automodell berechnet und zwar anhand der Schaden- und Unfallbilanzen. Wenn für ein Auto viele Unfälle gemeldet werden dann steigt die Typklassen, und andersherum.
Aber auch Autos mit vielen PS sind häufig von einer hohen Typklasse betroffen, denn mit mehr Leistung (Sportwagen) ist das Risiko größer einen Unfall zu bauen als mit einem kleinen Polo, so zumindest die Annahme.
Andersherum sieht es aber so aus das nicht automatisch alle Kleinwagen mit einer niedrigen Typklasse versehen werden. Zum Beispiel ein Opel Corsa ist sehr beliebt bei Fahranfängern, daher ist ein Corsa auch öfter in Unfälle verwickelt. Das wiederum heißt das dessen Typklasse dadurch höher als gedacht ist.
Haben Sie ein paar Autos im Kopf die Ihnen gefallen, dann schauen Sie einfach auf die oben verlinkte Homepage welche Typklassen diese haben, und entscheiden sich dann für die geringste.
Was passiert, wenn mein versichertes Auto in der Typklasse geändert wird?
Wird Ihr Auto einer anderen Typklasse zugeordnet dann bekommen Sie Post von Ihrer Versicherung, wenn die Typklasse gesunden ist, dann bekommen Sie einen geringeren Beitrag genannt, ist Ihr Auto in der Typklasse gestiegen dann wird der Beitrag entsprechend erhöht. Dagegen können Sie leider nichts tun.
Ein paar Beispiele der Typklassen
Als wir den Artikel erstellt haben war zum Beispiel ein Seat Arona 1.0 mit der Typklasse 12 in der Haftpflicht ein sehr günstiges Auto.
Schlecht weg kommen in dieser Hinsicht große SUVs, diese werden auch gern gestohlen, das spiegelt sich natürlich auch in der Typklasse wieder. Ein BMW X5 hat die 23, das ist fast die höchste Typklasse.
Ein Auto mit niedriger Typklasse ist gefunden – jetzt noch die passende Versicherung
Wenn Sie nun ein Auto mit niedriger Typklasse gefunden haben, dann müssen Sie nochmal genau aufpassen, denn Sie brauchen auch noch eine KFZ Versicherung. Im Idealfall die günstigste.
Und diese finden Sie mit einem einfache Online Vergleich, Daten in das Formular eingeben und nach wenigen Klicks wird Ihnen das Ergebnis angezeigt.
Hierbei sollten Sie ruhig mal einige Autos durchspielen, nicht immer ist das Auto mit der niedrigsten Typklasse auch automatisch das günstigste. Denn die Typklassen sind für Versicherer nicht bindend, sie könne aber müssen sich nicht daranhalten. Daher macht auch ein Versicherungsvergleich von Autos mit einer geringen höheren Typklasse durchaus Sinn.
Autofahren ist teuer, neben der KFZ Versicherung ist der Benzin / Diesel der Kostenanteil der das Autofahren zum Luxus macht. Doch natürlich haben wir von Gratisdinge.de ein paar Tipps wie Sie trotz ständig steigender Benzinpreise beim tanken sparen können.
Das ist nämlich mit ein paar ganz einfach Tricks und Tipps möglich, man muss nur Wissen wie.
Wieviel Geld kann man beim Tanken sparen?
Das ist natürlich bei jedermann unterschiedlich, wer viel fährt kann viel sparen. Zum einen kommt ein Vielfahrer viel häufiger an günstigen Tankstellen vorbei, und natürlich macht sich eine Ersparnis bei vielen gefahrenen Kilometer eher bemerkbar als wenn man nur sehr wenig fährt.
Spartipps für das Tanken:
Auf die richtige Uhrzeit achten
Ein Tipp der wirklich sehr viel Geld spart, und das können Sie ganz leicht selbst nachprüfen.
Tankstellen verändern mehrmals täglich Ihre Benzinpreise, Schwankungen von über 10 Cent pro Liter sind an der Tagesordnung. Und natürlich ändert sich nicht von jetzt auf gleich der Diesel oder das Benzin was sie in den Tank füllen, nein es ändert sich einfach nur der Preis den Sie pro Liter zahlen müssen.
Die besten Zeiten um beim Tanken zu sparen:
Zwischen 14 und 17 Uhr und zwischen 18 und 21 Uhr ist der Benzin / Diesel im Schnitt am günstigsten zu haben.
Zwischen 9 und 12 Uhr ist er rund 3 Cent teurer.
Zwischen 6 und 9 Uhr morgens sollten Sie komplett auf das Tanken verzichten, denn in diesem Zeitraum ist der Liter Diesel oder Benzin zwischen 5 und 10 Cent teurer.
Man mag meinen nachts, wenn kaum ein Mensch tanken geht ist der Sprit am günstigsten, doch weit gefehlt, zwischen 23 und 4 Uhr morgens zahlen Sie rund 1 bis 2 Cent mehr pro Liter.
Beim tanken Geld sparen mit der richtigen App
Ein Smartphone hat fast jeder, aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen das Handy zu Hilfe zu nehmen, wenn Sie beim tanken sparen wollen.
Seit dem Jahr 2013 sind alle Tankstellen dazu verpflichtet Ihre Preise in Echtzeit an die sogenannte Markttransparenzstelle des Bundeskartellamtes zu senden.
Tankstellen Apps beziehen Ihre Daten von dort her und bieten Ihnen quasi in Echtzeit die Tankstellenpreise aller Tankstellen in Ihrer Umgebung. Das ist besonders effektiv, wenn Sie in einer Umgebung sind wo sich Tankstelle an Tankstelle reiht, hier können Sie mit wenigen Klicks in der App sehen welche Tankstelle ganz aktuell den günstigsten Benzinpreis anbietet. Sie können dann gezielt und ohne Umwege die günstigste Tankstelle ansteuern um Ihren Tank zu füllen.
Nicht an großen Tankstellen tanken
Die kleinen Tankstellen machen die besten Preise, denn das ist häufig Ihr einziges Merkmal mit denen Sie Kunden von den großen Tankstellen weglocken können.
Aber auch Tankstellen von Einkaufsmärkten sind häufig ein ganzes Stück günstiger als „normale“ Tankstellen, zum Beispiel die Kauflandtankstellen sind bei uns in der Gegend meist immer ein paar Cent günstiger.
Bonussysteme der Tankstellen zum Sparen nutzen
Dieser Tipp ist für alle diejenigen interessant die immer den gleichen (Arbeits-) Weg haben und somit immer an den gleichen Tankstellen vorbeifahren.
Denn viele Tankstellen bieten Bonussysteme oder Cashbackprogramme an, wenn Sie diese regelmäßig nutzen kommt ein ordentlicher Bonus zusammen, den Sie sich dann je nach Programm auszahlen, oder in Benzin / Diesel umwandeln lassen können.
Fazit: Mit diesen einfachen Tipps können Sie in Zukunft ganz einfach beim Tanken Geld sparen. Noch günstiger ist es natürlich, wenn Sie für den ein oder anderen Weg das Auto stehen lassen und Ihr Fahrrad nutzen.
Der beste Spartipp den wir Ihnen aber geben können, suchen Sie sich eine güsntigere KFZ Versicherung und sparen bis zu 800 Euro jedes Jahr an Beiträgen. Klicken Sie hier und machen sofort den Vergleich.